BACCHA ist die erfundene zeitgenössische Schutzgöttin der Natur.
Sie verkörpert die Wiedergeburt verschiedener Naturgottheiten, wie Dionysos,
Demeter, Venus, Artemis, Nymphen und Bacchantinnen, die alle zusammen mit dem
Namen BACCHA (nach Bacchus, dem römischen Gott des Weines) assoziiert werden.
Eine Skala kultureller Wertbegriffe wie:
Liebe, Zeit, Freiheit, Natur, Körper, Sinne, Vielfalt,
Erotik, Energie..., die teilweise als Schriftzüge
auf den Objekten auftauchen, veranschaulicht
BACCHA als subjektiv wertendes Ich. In diesem
Sinne ist die Göttin anstelle der Künstlerin die
ideelle Schöpferin der BACCHA-OBJEKTE, welche
seit 1993 um das Projekt herum entstehen. Ob
die Künstlerin selbst die besagten Werte teilt
oder nicht, ist dabei unerheblich.
Installation mit Möbelobjekten auf einem Podest vor Figurengruppe
(Gartenmöbel, Blumen, Kunstblumen, Blumenkübel mit Rasen und Mückenlicht)
ca. 240 x 120 x 150 cm
Farbphotographie:
100 X 120 cm /
Auflage: 3
ausgestellt:
1997 in der Orangerie von Schloß Augustusburg, Brühl
Brühler Kunstverein, „(Natur|Baccha-Projekt) 2"
(Katalog)