BACCHA ist die erfundene zeitgenössische Schutzgöttin der Natur.
Sie verkörpert die Wiedergeburt verschiedener Naturgottheiten, wie Dionysos,
Demeter, Venus, Artemis, Nymphen und Bacchantinnen, die alle zusammen mit dem
Namen BACCHA (nach Bacchus, dem römischen Gott des Weines) assoziiert werden.
Eine Skala kultureller Wertbegriffe wie:
Liebe, Zeit, Freiheit, Natur, Körper, Sinne, Vielfalt,
Erotik, Energie..., die teilweise als Schriftzüge
auf den Objekten auftauchen, veranschaulicht
BACCHA als subjektiv wertendes Ich. In diesem
Sinne ist die Göttin anstelle der Künstlerin die
ideelle Schöpferin der BACCHA-OBJEKTE, welche
seit 1993 um das Projekt herum entstehen. Ob
die Künstlerin selbst die besagten Werte teilt
oder nicht, ist dabei unerheblich.
Objekt:
60 X 50 X 120 cm / Farbfotografie:
60 X 120 cm /
Auflage 5
ausgestellt:
1995, Arting Galerie,
Installation in der Buchhandlung Walter König, Köln, „Auszeit der Demokratie“
(Katalog mit einem Text von Sabine Voggenreiter)